Open-Source IPC mit 8/16/32 GB eMMC auf Raspberry Pi BasisAllgemeinesDer RevPi Core ist mit 22,5mm zwar nur halb so breit wie der RevPi Connect, besitzt aber doppelt so viele PiBridge-Anschlüsse, nämlich zwei. Somit lässt sich die RevPi Core mit bis zu 10 Erweiterungsmodulen aufrüsten. Wie die RevPi Connect Serie, ist auch die RevPi Core Serie, je nach Variante, mit dem Raspberry Pi Compute Module 3, Compute Module 3+ oder Compute Module 4S ausgestattet. Eine Real Time Clock (RTC) mit 24 h Pufferung sorgt dafür, dass das Gerät auch bei Netzausfall immer weiß, wie spät es ist. Als Betriebssystem wird, wie bei allen Revolution Pi Basismodulen, eine speziell angepasste Version von Raspbian u. a. mit Real-Time Funktion eingesetzt.Core S / Core SEDie neuen Revolution Pi S/SE Serien sind aktualisierte Basismodule des Open Source IPC, die erstmals auf dem Raspberry Pi Compute Module 4S basieren. Die neuen Serien sind zwischen der 3+ Serie und der RevPi 4 Serie positioniert und sollen die Lieferengpässe des Compute Module 3+ kompensieren. RevPi Core, RevPi Connect und RevPi Flat sind als S/SE-Serie erhältlich.Die Raspberry Pi Organisation bietet das Compute Module 4S als Alternative zum Compute Module 3+ an, das derzeit nur schwer lieferbar ist. Dabei handelt es sich um ein Compute Module im Formfaktor des CM 3+, auf dem der leistungsfähigere Arm Cortex-A72 Prozessor des CM 4 installiert ist.Die S-Serie unterscheidet sich von der SE-Serie durch die Kompatibilität mit Erweiterungsmodulen, einschließlich der Feldbus-Gateways. Die SE-Serie hingegen kann nur mit IO-Modulen und im Falle des RevPi Connect mit Con-Modulen erweitert werden. Feldbus-Gateways werden in der SE-Serie nicht unterstützt. Diese Neuerung basiert auch auf der weltweiten Halbleiterkrise: Der benötigte Ethernet-IC, der für die Anbindung der Gateways über die PiBridge zuständig ist, ist derzeit nicht in ausreichender Stückzahl verfügbar. Da viele die Geräte ohne Gateways betreiben, wurde die SE-Serie geschaffen, um sicherzustellen, dass genügend Geräte für alle Kundenanforderungen gebaut werden können.Die neue CPU des Compute Module 4 S wird nur mit Kernel 5.10 unterstützt. Kunden, die ihr eigenes Image oder ein KUNBUS-Image mit einem älteren Kernel verwenden, müssen den Kernel aktualisieren. Eine detaillierte Migrationsanleitung ist bei KUNBUS erhältlich.Wichtige Hinweise:Alternative zu PR100300 – mit /O Modulen erweiterbar