Ein Drehzahlsensor erfasst die Drehzahl an rotierenden Teilen wie z.B. Zahnrädern oder Wellen. Drehzahlsensoren arbeiten mit unterschiedlichen Messprinzipien wie optisch, magnetisch Halleffekt oder induktiv. Die Drehzahl wird berührungslos erfasst.Sensoren mit dem Hall-Prinzip können die Vorwärts – und Rückwärtsbewegungen detektieren. Die Drehrichtungserkennung ist durch den internen Signalversatz von unterschiedlich angeordneten Hallelementen im Sensor möglich. Als Positionsgeber wird ein Magnet am Wellenende eingesetzt. Dieser kann im Gehäuse integriert sein oder aber getrennt davon, berührungslos angeordnet sein.Inkrementalgeber erfassen die Drehung und Geschwindigkeit durch Zählen von sich wiederholenden, periodischen Elementarschritten (Inkrementen). Durch die Phasenverschiebung der beiden versetzten Ausgangssignale A und B lässt sich die Drehrichtung auswerten. Kanal A gibt nur Informationen über den zurückgelegten Winkel (Anzahl der Impulse in einer bestimmten Zeiteinheit), über Kanal B kann die Drehrichtung ermittelt werden. Ein weiteres Signal Z oder Null Kanal gibt die absolute “Null“ -Position der Geberwelle und wird als Referenzpunkt verwendet. Inkrementalgeber müssen nach dem Einschalten referenziert werden.
DIS 11491 – Drehgeber ink., A/B, push-pull, 128ppr, 8-32 Vdc
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